Schenke dir beim Geschirrspülen ein Lächeln – Achtsamkeitsübungen für den Alltag

4. April 2025

Achtsamkeitsübungen für den Alltag

Hände, die Geschirr mit Achtsamkeit spülen.

Schenke dir beim Geschirrspülen ein Lächeln – Achtsamkeitsübungen für den Alltag

Achtsamkeit im Alltag – eine sanfte Einladung für Eltern

Fühlt sich dein Alltag gerade an wie ein nicht enden wollendes Hamsterrad? Gedanken an die nächste Aufgabe, eine To-do-Liste, die gefühlt nie kürzer wird – und selten ein Moment zum Innehalten? Du bist nicht allein.

Doch was wäre, wenn du mitten im Trubel kleine Inseln der Ruhe schaffen könntest? Wenn du selbst beim Geschirrspülen oder Zähneputzen einen Moment der Achtsamkeit finden würdest? Klingt fast zu einfach, oder?

Achtsamkeit im Familienalltag ist keine zusätzliche Aufgabe auf deiner Liste. Sie ist ein Geschenk an dich selbst. Eine Einladung, das Jetzt bewusst zu erleben – mit deinen Sinnen, deinem Körper und deinem Atem als liebevollem Anker.

Mein persönlicher Achtsamkeits-Moment 

Auch ich vergesse es im Alltag oft: Inmitten von beruflichen Terminen, Familienleben, Gartenarbeit und Haushalt bin ich gedanklich häufig schon beim nächsten Schritt. Besonders morgens beim Zähneputzen schweifen meine Gedanken schnell ab. Die Zahnpasta schäumt, die Hand bewegt sich automatisch – und mein Geist ist längst beim nächsten Termin.

Wenn ich das bemerke, halte ich kurz inne:
Ich spüre das kühle Wasser in meinen Fingern, den Duft der Minze, den Boden unter meinen Füßen – und ich kehre zurück. Zu mir. Zu meinem Atem. Zu diesem einen Moment.

Diese kleinen Augenblicke verändern meinen Tag. Und sie erinnern mich daran: Ich darf mich immer wieder liebevoll zurückholen.

Der Atem – dein treuer Begleiter im Familienalltag

Dein Atem ist immer bei dir. Ohne dass du ihn bewusst steuern musst, begleitet er dich – rund 20.000 bis 25.000 Atemzüge pro Tag. Eine unglaubliche Zahl, oder?

Gerade in stressigen Situationen wird unser Atem schneller und flacher. Doch: Du kannst deinen Atem bewusst nutzen, um dein Nervensystem zu beruhigen, deinen Geist zu klären und deine Verbindung zu dir selbst zu stärken.

Wissenschaftliche Studien, unter anderem der Stanford University, zeigen:
Langsames, bewusstes Atmen aktiviert den Parasympathikus – das System für Ruhe und Erholung. Dein Körper erinnert sich daran, dass du gerade in Sicherheit bist. Du darfst loslassen. Durchatmen. Sein.

 

Atem als Brücke zwischen Körper, Seele und Achtsamkeit

Viele spirituelle Traditionen wissen es seit Jahrtausenden: Der Atem ist mehr als eine Körperfunktion. Im Yoga wird er als Quelle von Lebenskraft gesehen, im Buddhismus als Tor zur inneren Stille.

Jeder Atemzug ist eine Möglichkeit, wieder bei dir anzukommen.
Einatmen: den Moment empfangen.
Ausatmen: loslassen, was du nicht mehr brauchst.

Wie das Meer mit seinen Wellen trägt dich dein Atem – ruhig, verlässlich, lebendig.

Hier sind zwei einfache Achtsamkeitsübungen für dich, in deinem Familienalltag

Achtsam Geschirr spülen – dein Moment der Stille

Denkst du beim Geschirrspülen meist: „Hauptsache fertig“? Verständlich! Doch was wäre, wenn es ein kleiner Moment der Verbundenheit mit dir selbst werden könnte?

Probiere es aus:

  • Spüre das warme Wasser auf deinen Händen.
  • Nimm wahr, wie sich das Spülmittel anfühlt.
  • Höre das Plätschern, das sanfte Klirren von Tellern.
  • Atme bewusst ein – nimm diesen Moment mit allen Sinnen wahr.
  • Lächle dir selbst zu. Atme lang und ruhig aus.

Deine Gedanken schweifen ab? Kein Problem. Hol sie liebevoll zurück zu deinem Atem. Mit jeder gespülten Tasse darf ein Gedanke losgelassen werden. Und plötzlich wird diese Alltagstätigkeit zu deinem kleinen Achtsamkeitsritual.

 

  • Die 3-6-2 Atemtechnik – sanfte Beruhigung für zwischendurch

    Fühlst du dich überfordert oder gestresst? Dann gönne dir diese einfache Atemübung – egal ob am Küchentisch, im Auto oder beim Spaziergang:

    1. Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis 3.
    2. Atme langsam durch den Mund aus – zähle dabei bis 6.
    3. Halte den Atem für 2 Sekunden – wenn es sich gut anfühlt.

    Wiederhole das drei- bis viermal.

    Diese Technik ist wie eine liebevolle Umarmung für dein Nervensystem. Deine Schultern entspannen sich, dein Herz schlägt ruhiger, dein Geist wird klarer.

Deine Reflexion: Ein Moment nur für dich

Zum Abschluss lade ich dich ein, dir diese zwei Fragen zu stellen:

  • Wie geht es mir gerade wirklich?
  • Was brauche ich in diesem Moment?

Atme tief ein. Spüre, wie dein Brustkorb sich hebt.
Atme aus – ganz sanft. Du bist hier. Du bist genug. Genau jetzt. Genau so.

 

Dein nächster Schritt zu mehr Achtsamkeit

Wenn du tiefer einsteigen möchtest:
In meinen Eltern-Workshops lernst du gemeinsam mit anderen Eltern einfache, alltagstaugliche Achtsamkeits- und Atemübungen, um wieder bei dir selbst anzukommen.

 

Und buche dir hier ein kostenloses Kennenlerngespräch.

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Bleib in Verbindung – mit dir selbst und den Menschen, die du liebst.

 

💛 Ich wünsche dir von ganzem Herzen

💛 Ruhe und Gelassenheit in deinem Alltag,

💛 sowie den Weg zu deinem inneren Frieden.

WENN …

Wenn deine Lebensfreude, deine Energie dennoch nicht in greifbare Nähe rückt, möchte ich dir zwei Möglichkeiten anbieten:

Individuelles Coaching:

Teilnahme an speziellen Seminaren oder Workshops

WENN DU FRAGEN HAST ODER  MEINE UNTERSTÜTZUNG BRAUCHST …

Besuche die Kontaktseite und

schreibe mir eine Mail. Ich bin gerne für dich da.

Hast du manchmal den Gedanken: „Ein Leitfaden für Kommunikation könnte ich gebrauchen?“ 

HOLE DIR DEN ELTERNGUIDE 

Klare & liebevolle Kommunikation mit deinem Kind 

Ich wünsche dir viel Freude und einen zufriedenen Tag – mit gelungenen Erlebnissen.

Von Herzen grüße ich dich, Gudrun 

Zum Schluss habe ich noch ein Zitat von Jon Kabat-Zinn.

„Der Atem ist immer im Jetzt. Indem du dich auf den Atem konzentrierst, kommst du in den gegenwärtigen Moment.“ – Jon Kabat-Zinn

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